Als Zimmermann erstellst, renovierst und sanierst du Holzbauten im Innen- und Aussenbereich. Dazu fertigst du Einzelteile aus Massivholz oder Halbfabrikaten und montierst diese vor Ort.
Du lernst die verschiedenen Holzarten kennen und weisst, wie sie gelagert und bearbeitet werden. Je nach Verwendungszweck wählst du das richtige Holz aus und verarbeitest es bis zum Endprodukt.
Die theoretischen Grundlagen eignest du dir an einem Tag pro Woche in der Berufsfachschule an. Die praktische Ausbildung findet in einem anerkannten Holzbaubetrieb statt, zusätzlich in mehrtägigen überbetrieblichen Kursen.
Vorraussetzungen:
Du hast handwerkliches Geschick, eine robuste Gesundheit und gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Freude an Geometrie, Physik und Mathematik sowie technisches Verständnis sind für diesen Beruf wichtig. Als Zimmermann arbeitest du viel im Freien – oft sogar in luftiger Höhe – und verrichtest dabei anstrengende Tätigkeiten, die Körperkraft, Beweglichkeit und Schwindelfreiheit erfordern. Ebenso wichtig sind Genauigkeit und die Fähigkeit, konzentriert im Team zu arbeiten. Grundvoraussetzung ist die Freude am Werkstoff Holz, am Bauen und Konstruieren.
Arbeitsgebiete & Tätigkeiten:
Je nach Ausrichtung des Betriebes arbeitest du im Hoch- und Tiefbau, Gerüstbau, Innenausbau von Gebäuden oder du erstellst landwirtschaftliche Bauten, Ferienhäuser und Chalets. Zu den Spezialgebieten zählen Brückenbau, Ausstellungs- und Werkhallen sowie grosse Lager- und Sporthallen. Holzbau-Fachleute stellen im weiteren Fassaden und Treppen her, verlegen Böden, setzen Fenster ein und täfern Wände und Decken.
In der Werkstatt bereitest du anhand von Plänen die benötigten Holzelemente vor. Nebst dem fachgerechten Einsatz der Werkzeuge bist du auch mit der Anwendung der CAD-Pläne auf dem Computer vertraut. Auf dem Bauplatz führst du Montagearbeiten im Team aus.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Ein Lehrbetrieb führt den Lernenden, die im Team arbeiten, die vielen verschiedenen Tätigkeiten rund ums Holz vor Augen. Theoretisches Rüstzeug erwerben sich die Jugendlichen zusätzlich an einem Tag pro Woche in der Berufsschule. Weitere theoretische und praktische Fertigkeiten vermitteln überbetriebliche Kurse, die sich Themen wie dem Umgang mit Werkzeugen, Maschinen, Staplern und Kettensägen widmen.
Was beinhaltet die Ausbildung?
Holzbearbeiterinnen EBA /Holzbearbeiter EBA beschäftigen sich intensiv mit dem Rohstoff Holz sowie mit allen Hilfsmitteln, die sie für Fabrikate und Bauteile benötigen. Sie eignen sich dabei spezielle Fertigkeiten an:
Welche Entwicklungschancen bietet der Beruf?
Nach der vierjährigen Grundbildung stehen den ausgelernten Zimmerleuten alle Möglichkeiten offen:
Der Karriereplan von Holzbau Schweiz ermöglicht Lebenslanges Lernen,
individuelle Weiter- und Spezialistenausbildungen sowie unterschiedliche Fortbildungsangebote. Die Ausbildungen zum Energieberater, Projektleiter Solaranlagen oder zum Handwerker in der
Denkmalpflege sind nur einige Beispiele.
Darum bedeutet ein Beruf im Holzbau die Chance, sich individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen auszurichten und zu entwickeln.
Die Ausbildung zur/zum Holzbearbeiterin EBA /Holzbearbeiter EBA vermittelt den Lernenden eine Grundausbildung, bei der sie mit all den faszinierenden Aspekten des holzverarbeitenden Gewerbes in Berührung kommen. Nach zwei Jahren erwerben sie das eidgenössische Berufsattest (EBA). Dann stehen ihnen auf dem Arbeitsmarkt viele verschiedene Türen offen. Die Ausbildung kann auch eine interessante Alternative zum 10. Schuljahr sein.
Vorraussetzungen:
Das Minimalalter beträgt 15 Jahre. Der Abschluss der Volksschule ist Voraussetzung. Wer sich für die neue Grundbildung interessiert, sollte Freude an der Arbeit mit Holz haben und technisch begabt sein. Körperliche Belastbarkeit gehört ebenso dazu wie die Bereitschaft, sich an verändernde Arbeitsbedingungen in einer dynamischen Branche anzupassen. Darüber hinaus ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen gefragt. Einfaches Rechnen mit Längenmassen sollte kein Problem darstellen. Teamfähigkeit ist besonders wichtig, aber auch die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu handeln.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Ein Lehrbetrieb führt den Lernenden, die im Team arbeiten, die vielen verschiedenen Tätigkeiten rund ums Holz vor Augen. Theoretisches Rüstzeug erwerben sich die Jugendlichen zusätzlich an einem
Tag pro Woche in der Berufsschule. Weitere theoretische und praktische Fertigkeiten vermitteln überbetriebliche Kurse, die sich Themen wie dem Umgang mit Werkzeugen, Maschinen, Staplern und
Kettensägen widmen.
Arbeitsgebiete & Tätigkeiten
Die Ausbildung ermöglicht die Wahl zwischen zwei
Schwerpunkten:
Ausbildungsschwerpunkt Industrie
Dabei geht es um die fachgerechte Herstellung von Holzprodukten, deren Verpackung und Lagerung. Grundlegend ist die Schulung effizienter Arbeitsabläufe.
Ausbildungsschwerpunkt Werk & Bau
Wer diesen Schwerpunkt wählt, hat es mit der Fertigung und Montage von Bauteilen zu tun und lernt die Handhabung der dafür nötigen Maschinen und Materialien. Dabei spielen Effizienz und
sorgfältige Planung eine wichtige Rolle.
Was genau beinhaltet die Ausbildung?
Holzbearbeiterinnen EBA /Holzbearbeiter EBA beschäftigen sich intensiv mit dem Rohstoff Holz sowie mit allen Hilfsmitteln, die sie für Fabrikate und Bauteile benötigen. Sie eignen sich dabei spezielle Fertigkeiten an:
Welche Entwicklungschancen bietet der Beruf?
Nach der zweijährigen Ausbildung zur/zum Holzbearbeiterin/Holzbearbeiter EBA haben die Absolventen einen hervorragenden Einblick in die Holzbranche gewonnen. Es stehen ihnen viele Wege offen: